Associate Fellows
Sarah Dusend wurde in Islamwissenschaft/Geschichte der islamischen und persischen Welt promoviert und studierte Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und französischer Sprache und Literatur an der Universität Bonn sowie Arabisch und Persisch am Institut National des Langues et Civilisations Orientales in Paris und Arabisch in Damaskus. Nach verschiedenen Stellen im Wissenschaftsmanagement ist sie seit 2019 stellvertretende Geschäftsführerin des Bonn Center for Dependency and Slavery Studies an der Universität Bonn und verantwortlich für die Bereiche Forschung und Lehre sowie Internationalisierung.
Neben den dissertationsbezogenen Themen aus der Frauen- und Reiseberichtsforschung mit Schwerpunkt Iran und arabische Welt sowie Mobilität und Pilgern im Islam interessiert sie sich für Wissensproduktion und Weitergabe, Versöhnung und transitional justice, und Dependency and Slavery Studies.
Iran; Afghanistan; Pakistan; Wissensproduktion und Weitergabe; Dependency and Slavery Studies; legacies, Versöhnung und transitional justice; Gender und Intersektionalität; life writing
(2017): ‘Self-censorship as a coping strategy for engaging in society: Some reflections on the changing worlds of Iranian women at the end of the 19th and beginning of the 20th centuries’, in: Conermann, S. et al. (Hrsg.): Can Freedom Be Unlimited? Examples of Censorship in Middle Eastern Societies in the 19th and 20th Centuries, Berlin, S. 103-125.
(2013): ‚Pilgern nach Mekka – zur Reisewirklichkeit einer qajarischen Prinzessin und den Funktionen ihres Pilgerberichtes Rūznāme-ye safar-e ʿatabāt va-Mekkeh‘, in: Conermann, S./ Agai, B. (Hg.): Wenn einer eine Reise tut, hat er was zu erzählen“ Präfiguration – Konfiguration – Refiguration in muslimischen Reiseberichten vom Ende des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, Berlin, S. 75-118.
(2010): Solidarische Vernetzung, gesellschaftlicher Fortschritt und die Rolle der Frau: Die Debatten und Ergebnisse des Kongresses der Orientalischen Frauen in Teheran 1932, Berlin.