Das Projekt untersucht die multidimensionalen und komplexen Beziehungen zwischen ausgewählten Golfstaaten (Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Iran) und vier subsaharischen Ländern (Südafrika, Nigeria, Kenia, Äthiopien). Es zielt darauf ab, deren wirtschaftliche Netzwerke, kulturelle und religiöse Zugehörigkeiten sowie politische und sicherheitspolitische Kooperationen zu dekonstruieren und zu analysieren. Basierend auf empirischer Forschung bietet das Projekt ein besseres Verständnis des Golf-Afrika-Austauschs, seiner Herausforderungen und Chancen sowie seiner Implikationen für Europa. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert und läuft über drei Jahre.
Laufzeit: March 2024 – February 2027
Team: Sebastian Sons (contact person), Desirée Custers, Jan Hanrath, Marie-Christine Heinze, Adnan Tabatabai, Thomas Pietzsch, Hubert Kinkoh
Partner: Robert Bosch Stiftung