Projekte
Global Autocratic Collaboration in Times of COVID-19: Game Changer or Business as usual in Sino-Gulf Relations
Projektlaufzeit
Februar 2021 –
Juli 2022
Inmitten von Debatten zur Krise der Demokratie und zunehmenden globalen Autokratisierungstendenzen mehren sich die Hinweise, dass der Kampf gegen COVID-19 autokratische Ordnungen sowie transregionale Verbindungen zwischen Autokratien weiter verstärkt. In diesem Projekt untersuchen wir die Mechanismen, Dynamiken und Wirkungen globaler Autokratisierungstendenzen sowie ihre Auswirkungen auf (trans-)regionale Machtkonstellationen am Beispiel der Beziehungen Chinas mit den Golfstaaten. Das Projekt besteht aus zwei Forschungspaketen: Zum einen beschäftigt es sich mit Austrahlungseffekten von autokratischen Praktiken im Kontext der Pandemiebekämpfung. Und zum anderen befasst es sich mit dem intraregionalen Wettbewerb um Chinas Gunst.
Team: Tobias Zumbrägel (Ansprechpartner); Thomas Demmelhuber, Julia Gurol
Partner: Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg; Albert-Ludwigs Universität Freiburg
Förderer: VolkswagenStiftung
Weitere Informationen über dieses Projekt in unserem One-Pager.