Projekte

Changing Global Geopolitics and “Southern” Responses: How African and Middle Eastern Countries Explore Partnerships and Cooperation

Laufzeit: March 2024 – February 2027

Das Projekt untersucht die multidimensionalen und komplexen Beziehungen zwischen ausgewählten Golfstaaten (Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Iran) und vier subsaharischen Ländern (Südafrika, Nigeria, Kenia, Äthiopien). Es zielt darauf ab, deren wirtschaftliche Netzwerke, kulturelle und religiöse Zugehörigkeiten sowie politische und sicherheitspolitische Kooperationen zu dekonstruieren und zu analysieren. Basierend auf empirischer Forschung bietet das Projekt ein besseres Verständnis des Golf-Afrika-Austauschs, seiner Herausforderungen und Chancen sowie seiner Implikationen für Europa. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert und läuft über drei Jahre.

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Forschungskooperation zu Friedensförderung im Jemen

Laufzeit: seit Februar 2019

Diese Initiative soll die Kapazitäten jemenitischer und internationaler Forscher:innen und Organisationen bei der Forschung und Beratung zum Thema Friedensförderung im Jemen entwickeln und stärken. Im Rahmen dessen sollen eine Reihe von Studien, jeweils resultierend aus einer jemenitisch-internationalen Forschungspartnerschaft, zu verschiedenen Aspekten der Friedensförderung im Jemen erarbeitet und publiziert werden. Dieses Projekt wird im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Europäischen Union gefördert.

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Iran-Saudi Dialogue Initiative

Laufzeit: Oktober 2019 – Oktober 2024

Seit 2015 haben CARPO und das Stimson Center in Brüssel ein Dialogformat zwischen Iran und Saudi-Arabien aufgebaut und als bilateralen Dialogkanal etabliert. Die Initiative umfasst Workshops und Publikationen, welche auf den Austausch zwischen Diplomaten, Analysten und Sicherheitsexperten beider Länder zu relevanten, tagesaktuellen Themen ausgerichtet sind.
Eine erste Projektphase – gefördert vom deutschen Auswärtigen Amt durch das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) – lief von 2015 bis 2018. In diesem Zeitraum wurden zahlreiche Workshops mit wechselnden Themenschwerpunkten durchgeführt und deren Ergebnisse in Form von Policy Briefs veröffentlicht. Seit 2019 wird die Initiative in ihrer zweiten Phase vom schweizerischen und dem niederländischen Außenministerium gefördert.
Auch in 2020 und 2021 wird diese Initiative ausgewiesene Expert:innen und Experten aus Teheran und Riad zusammenbringen, um Perspektiven und Einschätzungen zu Themen von gemeinsamem Interesse mit Blick auf den Nahen Osten auszutauschen.

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Rethinking Yemen’s Economy –
A Track II Initiative

Laufzeit: März 2017 – Mai 2025

Die Rethinking Yemen’s Economy-Initiative will zu Friedensförderung und Konfliktprävention sowie zu (ökonomischer) Stabilisierung und nachhaltiger Entwicklung im Jemen beitragen. In den einschlägigen Handlungsfeldern soll durch die Einbindung jemenitischer Expert:innen (die ‘Development Champions’) unterschiedlicher Herkunft und Affiliation zur Konsensbildung beigetragen und die Stimme jemenitischer Spezialisten im öffentlichen Diskurs zu Entwicklung, Wirtschaft und Wiederaufbau gestärkt werden. Das Projekt wird implementiert von CARPO in Partnerschaft mit DeepRoot Consulting und dem Sana’a Center for Strategic Studies. Es wird finanziert von der Europäischen Union und der Botschaft des Königreichs der Niederlande für den Jemen.

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Tafahum wa Tabadul

Laufzeit: Dezember 2021 – Mai 2024 (laufende Projektphase)

Dieses Projekt hat im Dezember 2021 begonnen und zielt darauf ab, mittels eines sich weiter verfestigenden Verständnisses (tafahum) über gemeinsame Interessen klare Wege für regionale Zusammenarbeit (tabadul) aufzuzeigen. Die für das Projekt relevante Region umfasst die Staaten des Golfkooperationsrats sowie Iran, Irak und den Jemen. Im Rahmen dieses Projekts werden verschiedene Akteure wie z.B. staatliche Offizielle, Wissenschaftler:innen und Expert:innen sowie zivilgesellschaftliche Akteure auf verschiedenen Ebenen mit dem Ziel eingebunden, ein politisches Klima zu schaffen, das der regionalen Zusammenarbeit förderlich ist. Darüber hinaus geht es darum, ein tieferes Verständnis des Energie-Klima-Gesundheits-Nexus‘ zu gewinnen – ein Konzept, das wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit sowie regionale Gesundheitsresilienz umfasst – sowie die zwischenmenschliche Mobilität in der Region durch Austauschaktivitäten in den Bereichen Wissenschaft und politische Bildung zu fördern. Diese auf drei Jahre angelegte Initiative wird vom Auswärtigen Amt gefördert und baut auf den Ergebnissen des Tafahum-Projekts auf, das zwischen 2018 und 2021 durchgeführt wurde. 

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Wissenschaftskommunikation für Geschlechtergerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt im Jemen

Laufzeit: April 2023 – Dezember 2025

Ziel dieses Projekts ist es, durch die Initiierung von Netzwerken und Kooperationen zwischen Hochschuleinrichtungen und außeruniversitären Partnern, Repräsentant:innen der deutschen und jemenitischen Zivilgesellschaft sowie jemenitischen Künstler:innen innovative (Wissens-)Produkte zu entwickeln, die sich mit der (Un-)Gleichstellung der Geschlechter und dem (fehlenden) sozialen Zusammenhalt im Jemen befassen.

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Abgeschlossene Projekte