Zooming in on the Yemen War. The Future of Warfare and Human Rights in the Middle East
Raketen, Drohnen, präzisionsgelenkte Bomben und andere militärische Technologien, die es Kriegführenden ermöglichen, ihre Feinde aus der Ferne zu bekämpfen, verändern Strategien und Praktiken der Kriegsführung. Dies lässt sich am besten im konfliktreichen Nahen und Mittleren Osten beobachten, insbesondere im Jemen-Krieg, in welchem einer der umfassendsten Einsätze von Raketen und anderen Präzisionswaffen im 21. Jahrhundert stattgefunden hat. Vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 veranstalteten die Friedrich-Ebert-Stiftung, das Bonn International Centre for Conflict Studies und CARPO einen zweitägigen Workshop mit internationalen und regionalen Expert:innen in Berlin, um diese sich verändernde Natur der Kriegsführung der Golfstaaten und nicht-staatlicher Akteure im Jemen-Konflikt, deren humanitäre Folgen sowie Konsequenzen für die Rüstungskontrolle zu diskutieren. Diese FES/BICC/CARPO-Perspektive ist eine Zusammenfassung der Workshop-Diskussionen und bietet Handlungsempfehlungen für internationale Akteure.
Zur FES, BICC & CARPO Perspektive
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